von Peggy » Do 29. Okt 2009, 17:18
@ Carola:
Sie wurde in der Tierklinik in Dresden bei Herrn Ingo Pfeil erst an den beiden operierten Knie'n (?) geröntgt, um eine Entzündung an den Platten auszuschließen. Die Gelenke waren aber ein Jahr nach den OP's in Ordnung. Auch die Hüfte wurde gleich mitgeröntgt, da sie eh in Narkose lag.
Keine Super-Hüfte, aber ausreichend und soweit unauffällig.
Beim Röntgen der Wirbelsäule schien was zu sein, und so haben sie im Bereich der Lendenwirbelsäule ein MRT gemacht.
Da wurde eine Entzündung festgestellt, die auf das Rückenmark und die Bandscheiben drückt und somit die einseitige Lahmheit verursacht. Kein Bandscheibenvorfall, und somit entschied der Arzt, es erst einmal ohne OP zu versuchen und hat ihr in den Bereich Cortison gespritzt, um die Entzündung zu entfernen. Ruhe, Leinenzwang, kein Springen und nach Möglichkeit kein Treppensteigen waren angesagt.
Kontrolle nach einer Woche verlief gut, jedoch nicht so, dass es ausreichte. Noch einmal gab es Cortison und zwei Wochen weiter Ruhe.
Nun läuft sie super, allerdings getrau ich mich noch nicht, sie wieder vollständig zu belasten. Stöckchen spielen und rennen darf sie, aber das Extremprogramm vermeide ich erst einmal noch.
Lt. dem Doktor reicht die Cortisonbehandlung bei 50 % der Hunde aus, um Heilung zu erzielen. Falls nicht, ist eine OP unumgänglich, da der Druck auf die Wirbelsäule einen Bandscheibenvorfall auslösen würde.
Ich hoffe nun einfach mal das Beste - obwohl ich mir fast sicher bin, dass auf Grund ihres Temperaments und des extremen Tobens über kurz oder lang das Problem wieder auftreten wird...
LG von Dory und Peggy